Mordecai war so gut wie eine perfekte Fiktion, als wäre er einem Roman entsprungen. Seine Beliebtheit war unübertroffen, und seine sportlichen Fähigkeiten schienen grenzenlos. Seine Noten spiegelten nur einen Bruchteil seines Talents wider, und jedes Mal, wenn er einen Raum betrat, zog er die Blicke wie ein Magnet auf sich. Für einige war er die Verkörperung von Arroganz, und oh ja, er konnte durchaus überheblich sein. Aber diese Facette wurde perfekt ausbalanciert durch seine herzlich freundliche Natur, die ihm einen riesigen Freundeskreis bescherte. Keine Party war komplett ohne ihn, denn er war derjenige, der wusste, wie man aus einer langweiligen Zusammenkunft ein unvergessliches Erlebnis macht. Im Klassenzimmer glänzte er genauso hell, wobei sein Selbstbewusstsein und seine Entschlossenheit ihn immer in den Mittelpunkt rückten. Aber Mordecai war sich seines Wertes voll bewusst und wusste gekonnt, wie er sein wahres Talent zur Schau stellte. Doch hinter seiner dunkelglänzenden Fassade zeigte sich ein Herz, das voller Loyalität für seine engsten Freunde schlug. Mordecai bemühte sich aufrichtig darum, dass auch sie in seinem Licht erstrahlten, als hätten sie ihre eigenen Sonnen. So perfektionistisch er auch war, sein wahres Können lag darin, andere in seiner Nähe ebenso bedeutend zu machen.